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1487. Mai 24.

Ia Petr Smolka z Blazeowicz Oznamugi tiemto listem wssem wobecz ktoz gi vzrzi a neb cztucz vslyssy yakoz gsem byl na se prziwedl a na swe Erby wrchnie prawo y dwa lany rolie na zbozy a wsy wrchnieni Ssynwaldie rzeczenee Od niegdy Oswiczeneho knizete knieze Przemka Thoseczkeho etc. yakoz list geho milosti dostatecznie oznamuge kteryz g. m. y take Oswiczeneho kniezete knieze Hanusse Osweczimskeho a Hliwiczkeho peczetmi zapeczetien. A ya znamenagiecz ze gsem to mimo sprawedlnost bozy drzel gsucz na swem somnieni obtiezen, zase gsem dostoynemu kniezy Petrowi Opatowi y wsemu Conventu Rudskemu yakozto prawym diediczom z wisazenie toho Clastera postupil y takowy list kery gsem na to zbozie gmiel, s radu przatelsku gim wratil A o takowe postupenie Vrozoneho pana Iana Bielika z Cornicz etc. yakozto pana zemskeho gsem staral, przednim oddawagiecz a wsdawagiecz takowy statek y list kery gsem gmiel na (to,) nedpsanemu Conwenthu znagiecz plane otahy takoweho wzdawanie, wzawsse radu przatel swich gim gsem takoweho zbozie skutecznie postupil, list gsem gim dobrowolnie dal kery gsem na to gmiel y tento list swoy gsem napsati dal a swu peczeti gsem gi zapeczetowal. Dat. Rude In die ascensionis domini Anno domini Millesimo Quadringentesimo Octogesimo septimo.

Ich Peter Smolka von Blazejowitz Thue kundt mit diesem Brieff iedermänniglichen so ihn sehen oder lesen hören wirdt, welcher gestaldt Ich auf mich vndt meine Erben gebracht habe daß Ober Recht vnndt zwey Huben Ackers auf dem Gutt vnndt Dorffe Ober Schönwaldt genandt, von Wayl, Durchlauchtigen Hertzogen vnd Fürsten Premislao auf Tuost etc. Wie es der Brieff Ihro Gn. außdrucklichen deüthet, welcher mit Ihro Gn. wie auch des Durchlauchtigen Hertzogen vnd Fürsten Ioannis auff Oschwentim vndt Gleibitz Petschafften besiegelt ist Weilen Ich aber vermercket habe, daß Ich dieses wieder Gottes gerechtigkeit gehalten, wordurch mein gewießen beschwerdt wahr, habe Ich es hienwiederumb dem Ehrwürdigen Herren Petro Abten vndt dem gantzen Convent zue Rauden, alß wahrhafftigen Erben baldt von auferbawung deß Closters abgetretten, den Brieff auch welchen Ich auf dieses Gutt gehabt, mit Rath meiner freündtschafft Ihnen zueruck gestellet habe, vndt wegen solcher abtrettung willen den Gebohrnen Herren Iohan Bielik von Kornitz etc. alß Landeßherrn angeflehen, vor selbigen abgebendt vndt abtrettende solches Gutt vndt Brieff So Ich darauff gehabt habe obbesagtem Convent, da ich erkennet habe, daß solcher ab-trettung halber nur bloßes vndt kahles auf schieben wehre, habe Ich mit Zueziehung des Raths meiner freündschafft demselbigen solches Gutt würcklichen abgetretten, auch den Brieff, So ich darauff gehabt, ihnen freywillig gegeben habe, darbey auch diesen meinen Brieff fertigen laßen, vndt mit meinem Petschafft besiegeldt habe. Geben Rauden in die Ascensionis Domini Anno 1487.
Notariell beglaubigte Uebersetzung von 165 9.

Mit anbangendem Siegel: ein Hufeisen mit einem Kreuz darin, und der Umschrift: s. petri. smolka.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 2, Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz, der Dominicaner und Dominicanerinnen in der Stadt Ratibor. Hrsg von dr. W. Wattenbach, Breslau 1859.



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